In Deutschland steht die vierte Corona-Impfung bevor, und immer mehr Beiträge, auch in den Mainstream-Medien, beschäftigen sich mit dem Thema. Wer als vollständig geimpft gelten will, kommt vermutlich aus der Impf-Dauerschleife nicht mehr heraus. Denn nur durch immer wieder notwendige Auffrischungen kann der Impfschutz vor Corona aufrecht erhalten werden – so zumindest geht es aus nachfolgend angeführten Studien hervor.
Was Medien und Wissenschaftler berichten:
Süddeutsche Zeitung: Stiko empfiehlt Corona-Impfung für alle Fünf- bis Elfjährigen
Auch gesunde Kinder sollen jetzt nach Einschätzung der Stiko (Ständige Impfkommission) gegen Corona geimpft werden. Das berichten die Medien, wie etwa die Süddeutsche Zeitung. Demnach sollen die Kinder zunächst nur eine Dosis mit dem Impfstoff von Biontech, auf Wunsch auch von Moderna, erhalten. Ob Auffrischungen nötig werden, ist noch offen.
Bislang war die Corona-Impfung nur Kindern mit Grunderkrankungen oder solchen mit besonders gefährdeten Angehörigen empfohlen worden.
Lesen Sie den ganzen Bericht unter:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/covid-impfung-kinder-stiko-1.5590864
reitschuster.de: 17.000 Ärzte und Wissenschaftler auf der ganzen Welt fordern ein Ende der „katastrophalen Covid-19-Gesundheitspolitik“
17.000 Ärzte und Wissenschaftler haben sich zusammengeschlossen zum „Globalen Covid-Gipfel“. Sie wollen nicht länger hinnehmen, dass falsche Propaganda betrieben wird, Ärzte unter Druck gesetzt und Patienten belogen werden. In einem Brief haben sie ihre Begründungen und Forderungen deutlich gemacht. Bei reitschuster.de ist der vollständige Brief in deutscher Übersetzung zu lesen:
https://reitschuster.de/post/covid-19-massnahmen-ein-verbrechen-gegen-die-menschlichkeit/
Die Ärzte und Mediziner sprechen darin von einer korrupten medizinischen Allianz aus Pharma-, Versicherungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie von Finanzkonzernen, die sie kontrollieren. Sie hätten das medizinische System auf allen Ebenen infiltriert und würden geschützt und unterstützt von einer Allianz aus Big-Tech, Medien, Akademikern und Regierungsbehörden.
Diese korrupte Allianz sorge dafür, dass unwissenschaftliche Behauptungen verbreitet und Daten zensiert würden. Ärzte und Wissenschaftler würden eingeschüchtert und entlassen, weil sie tatsächliche klinische Ergebnisse veröffentlichen und ihre Patienten mit bewährter, lebensrettender Medizin behandeln würden. Unschuldige würden so gezwungen, gesundheitliche Schäden zu erleiden und sogar zu sterben. Durch die weit verbreitete Zensur und Propaganda werde den Menschen Zugang zu Informationen verwehrt, die sie bräuchten, um Risiken und Nutzen von Impfstoffen und Alternativen zu verstehen.
„Verbrechen gegen die Menschlichkeit“
Der Globale Covid-Gipfel mit seinen Ärzten und Wissenschaftlern sieht es als seine Aufgabe an, „die inszenierte Krise, die der Welt unrechtmäßig aufgezwungen wurde, zu beenden und offiziell zu erklären, dass die Handlungen dieser korrupten Allianz nichts weniger als Verbrechen gegen die Menschheit darstellen“.
BR24: Bayern unterstützt neuen Anlauf für die Impfpflicht ab 60 Jahren
Baden-Württemberg und Hessen sind vorausgegangen, das Bundesland Bayern schließt sich an. Um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden, so die Begründung laut BR24.
Anfang April dieses Jahres war die Einführung einer allgemeinen Corona-Impfpflicht im Bundestag mit deutlicher Mehrheit abgelehnt worden. Schon damals gab es den Kompromissvorschlag für die Einführung einer Impfpflicht ab 60. CDU-Vorsitzender Friedrich Merz nannte ihn als „verkorksten Kompromiss“. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte daraufhin, dass er keine Basis für einen erneuten Anlauf sehe.
Die Gesundheitsminister wollen am 23. und 24. Juni über das weitere Vorgehen beraten.
Lesen Sie den ganzen Artikel hier:
Ärzte Zeitung: Virologe Hendrik Streeck hält nichts von anlasslosem Testen außerhalb von kritischen Einrichtungen
Das berichtet die Ärzte Zeitung. Anlassloses Testen sei teuer, ökologisch bedenklich und wenig zielführend, so Streeck. Vielmehr sollte man zum Grundsatz zurückkommen: Wer krank ist, soll daheimbleiben. Ärztinnen und Ärzte sollten nur testen, wenn der Patient entsprechende Symptome hat.
Streeck sagte, im Herbst müsse man wissen, wer vor Corona geschützt ist und wer nicht. Er plädiert für eine Antiköperstudie, um so die Immunität in der Bevölkerung festzustellen.
Kritik übt Streeck an der Politik. Nach zwei Jahren Pandemie habe man nicht gelernt, souverän und eigenverantwortlich damit umzugehen. Erneut wisse man nicht, was die Inzidenzen bedeuten. Man müsse lernen, mit Grauzonen umzugehen und wissen, dass Pandemiebewertung anhand eines Faktors nicht möglich ist. Lesen Sie hier den kompletten Artikel:
Die Welt: 830 Millionen Euro für weitere Impfdosen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach will für den Herbst genügend Impfstoff haben. Dafür werden im Haushalt 830 Millionen Euro bereitgestellt werden. Jeder, der eine vierte Impfung brauche oder wolle, solle diese auch bekommen. Für Herbst hat Lauterbach eine Impfkampagne angekündigt.
Laut dem Bericht der Zeitung sei für die Delta-Variante des Virus noch genügend Impfstoff vorhanden. Für die Omikron-Variante sei ein angepasster Impfstoff bei Biontech bestellt worden. Bei Moderna habe man sich bivalenten Impfstoff, also solchen, der bei beiden Varianten wirken soll, gesichert.
Kritik gibt es unterdessen von der Union, weil Lauterbach mit seinem Vorhaben „massive Überschüsse“ an Impfstoff in Kauf nehme. Eine Reformierung des Infektionsschutzgesetzes fordern die Grünen. Deutliche Worte kommen aus der FDP, die sich gegen eine „Freiheitseinschränkung auf Vorrat“ ausspricht und keine Maßnahmen reaktivieren will, die schon die letzte Welle nicht eindämmen konnten. Lesen Sie den ganzen Artikel hier:
BR24 berichtet aus der Gesundheitsministerkonferenz: Jetzt auf Corona-Welle im Herbst vorbereiten
Laut Gesundheitsministerkonferenz müsse sowohl mit einer neuen Corona-Welle, als auch mit neuen Virus-Varianten in Herbst und Winter gerechnet werden. Vom Bundesgesundheitsministerium wird ein Masterplan gefordert. Unter anderem sollen Länder Befugnisse erhalten, um auf das Infektionsgeschehen reagieren zu können.
Denkbar seien demnach wieder die Maskenpflicht in Innenräumen, außerdem die Verpflichtung zur Vorlage eines Impf-, Genesenen- und Testnachweises mit entsprechenden Beschränkungen.
Stuttgarter Nachrichten: Als „geimpft“ gilt man erst nach dem dritten Piks
Derzeit gilt man mit zwei Impfungen als „vollständig geimpft“. Doch das ändert sich ab 1. Oktober 2022 nach einer Neuerung im Infektionsschutzgesetz. Die dritte Impfung stellt demnach den Abschluss der Impfreihe dar und wird auch nicht mehr als „Booster“ bezeichnet.
Wie es mit der vierten Impfung aussieht, ist noch unklar. Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die vierte Impfung derzeit nur bestimmten Risikogruppen, nämlich Menschen über 70 Jahren, Bewohnern von Pflegeheimen, Menschen mit Immunschwäche ab 5 Jahren und Angestellten in medizinischen Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen. Hier geht es zum kompletten Artikel:
ZDF heute: Booster-Schutz lässt schon nach drei Monaten deutlich nach – Expertenmeinungen über vierte Impfung gehen auseinander
ZDF heute führt eine amerikanische Studie an, wonach der Booster-Schutz bereits drei Monate nach der Impfung mit Biontech-Impfstoff deutlich abfällt. Bei der Omikron-Variante geht der Schutz davor, dass man wegen schweren Corona-Verlaufs ins Krankenhaus muss, von 85 auf 55 Prozent zurück. Bei der Delta-Variante sei es ähnlich.
Nach drei Monaten nur noch 40 bis 70 Prozent Schutz belege eine Studie aus Großbritannien. Unabhängig vom Impfhersteller beschreibe auch das Robert-Koch-Institut einen Rückgang der Impfeffektivität gegen Hospitalisierung.
Nach dem Bericht in ZDF heute hält der Virologe Martin Stürmer eine vierte Impfung für „nicht unwahrscheinlich“. Dagegen sieht Christine Falk, Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Immunologie, eine vierte Impfung bei immungesunden Menschen unter 70 derzeit für nicht nötig. Wohl aber für Immungeschwächte unter ärztlicher Kontrolle. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-booster-vierte-impfung-biontech-100.html
Tichys Einblick: Wer nicht geboostert ist, bekommt keine Dienstausfall-Entschädigung mehr
„Tichys Einblick“ berichtet, dass nicht-geboosterte Arbeitnehmer keine Verdienstausfall-Entschädigung mehr bekommen, wenn sie in Quarantäne müssen und diese durch die Booster-Impfung hätte vermieden werden können. Das Gesetz gilt seit 15. April. Es wurde Ende März auf der Gesundheitsministerkonferenz beschlossen. Betroffen sind von dieser Regelung nicht nur Ungeimpfte, sondern auch Erst- und Zweitgeimpfte. Arbeitnehmer müssen bei angeordneter Quarantäne den Nachweis erbringen, dass sie die Booster-Impfung erhalten haben. Lesen Sie den kompletten Beitrag:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/lohnfortzahlung-nur-noch-fuer-geboosterte/