„Leuchtturm ARD“ fordert auf, keine Rundfunkbeiträge mehr zu bezahlen – für eine ausgewogene Berichterstattung

Die öffentlich-rechtlichen Medien haben eine Schlüsselrolle, wenn es um die Information der Bürger geht. Doch sie  berichten nicht neutral über Corona und die Impfung, sie haben versagt, findet Filmemacher und Aktivist Jimmy Gerum. Er ruft zu einem sofortigen Zahlungsstopp bei den Rundfunkgebühren auf.  Und er erwartet eine Entschuldigung.

Jimmy Gerum ist der Initiator von Leuchtturm ARD. Mehrere Gruppen und Organisationen unterstützen ihn, unter ihnen viele Montagsspaziergänger. Das Netzwerk fordert alle Bürger Deutschlands auf, den Rundfunk- und Fernsehbeitrag nicht mehr zu bezahlen.

Gerum lebt in Starnberg und hat Kinofilme produziert („So weit die Füße tragen“). Er und seine Unterstützer wollen die Desinformation speziell in Sachen Corona und Impfung nicht länger hinnehmen. Sie wollen „an der Wurzel“ des Übels anpacken und fordern eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR). Denn die Medien, die vierte Säule der Gewaltenteilung in Deutschland, hätten versagt, die Bürger zu schützen. Sie hätten durch einseitige Berichterstattung zur Spaltung von Information, von Wissenschaftlern und zur Spaltung von Familien geführt. Die Bürger hätten ein Recht auf neutrale Berichterstattung, die in den öffentlich-rechtlichen Medien jedoch nicht praktiziert werde. Dafür soll nicht noch länger Geld bezahlt werden – Gerum spricht von acht Milliarden Euro. „ARD und ZDF gehören uns, wir bezahlen die“, sagte er bei einem Montagsspaziergang Anfang April 2022 am Münchener Königsplatz. Inzwischen hat sich seine Initiative auch nach Österreich (ORF) und in die Schweiz (SRG) ausgebreitet. „Wir werden täglich mehr“, so der Initiator.

So können die Zahlungen gestoppt werden

Auf der Website www.leuchtturmard.de wird in wenigen Schritten gezeigt, wie man den Zahlungsstopp der Rundfunk- und Fernsehgebühren am besten bewerkstelligen kann: Dauerauftrag für die Rundfunkbeiträge löschen, Mahnungen ignorieren, Festsetzungsbescheid beantworten, Widerspruch begründen. Auf der Seite sind auch anfallende Kosten (8 Euro Mahngebühr pro Festsetzungsbescheid) beschrieben. Notwendige Widersprüche und Begründungen, die verfasst werden müssen, stehen als Download bereit. Gerum fasst zusammen, dass ein Anruf bei der Bank und 18 Euro an anfallenden Gebühren der Einsatz für den Einzelnen sind. Dass aber viele Einzelne Großes bewegen können.

Der Zeitplan

Sein Zeitplan ist straff, seine Forderungen eindeutig.

So schnell wie möglich sollen möglichst viele Menschen die Zahlung ihrer Rundfunk- und Fernsehbeiträge einstellen.  

Am 20. August, dem Jahrestag des Nürnberger Kodex‘, soll in Nürnberg eine Großdemonstration stattfinden, ein runder Tisch mit ARD und ZDF sollen folgen.

Am 3. Oktober können – sofern Jimmy Gerums Plan aufgeht – alle Menschen auf Großleinwand in München verfolgen und erleben, wie sich die Öffentlich-Rechtlichen entschuldigen – genau wie 1989 die „Aktuelle Kamera“, die Nachrichtensendung der damaligen DDR.

Mehr Infos gibt es jeden Mittwoch um 20 Uhr mit einem Kreativ-Zoom, an dem jeder teilnehmen kann. Es ist immer derselbe Link: https://diebasis-partei-de.zoom.us/j/95270155756?pwd=ZERSRzlNTHlYSTE0M0dVVkFCdzZZZz09.