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Demonstration gegen Zwangsmedizin am 20. August in Nürnberg, Wöhrder Wiese – „Ärzte für Aufklärung“ rufen zum Mitmachen auf

Nie wieder Zwangsmedizin. So will es der Nürnberger Kodex, der am 20. August vor 75 Jahren ins Leben gerufen wurde. Doch hält das Versprechen bis heute, in Zeiten von Corona? Oder verstoßen Zwangsmaßnahmen und (Zwangs-)Impfungen dagegen? Die Stiftung „Ärzte für Aufklärung“ und die Organisation „Ärzte stehen auf“ wollen in Kooperation mit dem Team für Menschenrechte Nürnberg Klartext sprechen. Und rufen Gruppen und Organisationen, die den Nürnberger Kodex unterstützen möchten auf, am Samstag, 20. August, ab 13 bis 20 Uhr auf der Wöhrder Wiese in Nürnberg dabei zu sein.

Hintergründe zum Nürnberger Kodex

Am 20. August 1947 gingen in Nürnberg die sogenannten „Nürnberger Prozesse“ zu Ende. Es waren Prozesse gegen Ärzte. Der US-Militärgerichtshof befand die Mediziner für schuldig, während des NS-Regimes unmenschliche Experimente mit Häftlingen aus Konzentrationslagern durchgeführt zu haben – unter dem Deckmantel der Forschung und Wissenschaft. Außerdem sollen Angeklagte an der Sterilisation von über 350.000 deutschen Bürgern beteiligt gewesen sein.

Es gab sieben Todesurteile, fünf Urteile lauteten auf lebenslänglich und für vier Ärzte wurden lange Haftstrafen ausgesprochen. Daneben standen sieben Freisprüche. 140 Verhandlungstage waren dafür notwendig.

Was besagt der Nürnberger Kodex?

Um die Menschenrechte in aller Zukunft zu wahren, gelten unter anderem folgende Punkte:

-Maßgeblich für die medizinische Forschung ist der Nutzen für den Patienten

-Jeder beteiligte Patient muss vom Arzt vorher umfassend aufgeklärt werden

-Es darf keine unnötige oder gar willkürliche Forschung an Menschen geben

Aktionsgemeinschaft „75 Jahre Nürnberger Kodex“

Die Aktionsgemeinschaft „75 Jahre Nürnberger Kodex“ stellt fest, dass aufgrund „politischer Panikmache“ und „erwiesenen Unwahrheiten“ der Nürnberger Kodex nicht mehr das ist, was er sein sollte. In einem Offenen Brief hat sich die Aktionsgemeinschaft an Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König und die Stadträte gewandt. Die Gemeinschaft stellt folgende Fragen an den Oberbürgermeister und seine Räte:
Kennen Sie den Nürnberger Kodex?
Was unternehmen Sie zu seiner Durchsetzung?
Werden Sie denen Einhalt gebieten, die heute medizinische Versuche auch an jenen Menschen durchführen, die der Behandlung nicht oder nur durch Drohung, Lockung oder Täuschung zustimmen?

Die Aktionsgemeinschaft lädt in dem Offenen Brief die Stadtväter ein, bei der Veranstaltung „Nie wieder Zwangsmedizin“ am 20. August dabei zu sein. Sie stellt ihnen eine umfangreiche, über den gesamten Verlauf der Corona-Krise gesammelte Dokumentation des medizinischen Erkenntnisgewinns zur Verfügung und fordert auf, nach dem Blick in die Fakten „mutige Konsequenzen“ zu ziehen. Wer sich der Aktion anschließen möchte, wendet sich per

E-Mail an Mitmachen@75Jahre-Nuernberger-Kodex.de

Mehr Informationen

Ärzte für Aufklärung: www.aerzte-fuer-aufklaerung.de

Ärzte stehen auf www.aerzte-stehen-auf.de

Aktionsgemeinschaft 75 Jahre Nürnberger Kodex:

www.75jahre-nuernberger-kodex.de

Weiterführende Links

 https://www.aerzteblatt.de/archiv/193008/Nuernberger-Kodex-Die-Folgen-fuer-die-Prinzipien-des-aerztlichen-Handelns

 

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