Schutz vor Ansteckung
Angaben der Hersteller
Der Schutz vor Ansteckung wird durch drei Kenngrößen beschrieben, die in den klinischen Studien der Hersteller folgende Werte aufwiesen:
- Relative Risikoreduktion (RRR): 59,5 % – 95 %
- Absolute Risikoreduktion (ARR): 0,88 % – 1,74 %
- Number needed to treat (NTT): 57 – 114
Schutzwirkung in der Praxis
In der Praxis lässt sich die Wirksamkeit in Bezug auf die Ansteckungsgefahr, die Verhinderung von Krankenhausaufenthalten und von Todesfällen z. B. auf der Basis von Daten ermitteln, die in England erhoben werden. Die folgenden Grafiken geben eine Übersicht über die Effektivität der Impfung in Form der relativen Risikoreduzierung (RRR):
Die Daten zeigen, dass die Impfung das Risiko, sich zu infizieren, in den meisten Fällen erhöht. Lediglich in der Altersgruppe 18 – 29 ist dieses Risiko für einige Zeit geringfügig vermindert (20 %).
Bezüglich schwerer Verläufe, die einen Krankenhausaufenthalt erfordern, und bezüglich tödlicher Verläufe zeigen die Daten eine hohe Schutzwirkung der Impfung, die allerdings im Laufe der Zeit nachlässt. Für Ältere zeigen die Daten nach einiger Zeit eine negative Wirkung der Impfung auch in Bezug auf schwere und tödliche Verläufe.
Schutz davor, andere anzustecken
Die Impfung schützt nicht davor, dass Infizierte andere Menschen anstecken. Vermutlich reduziert sie auch nicht das diesbezügliche Risiko. Das RKI schätzt die Ansteckungsgefahr durch Geimpfte wie folgt ein:
„Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass einige Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden. Dabei können diese Menschen entweder Symptome einer Erkrankung (die zumeist eher milde verläuft) oder überhaupt keine Symptome entwickeln. Das Risiko, das Virus möglicherweise auch unbemerkt an andere Menschen zu übertragen, muss durch das Einhalten der Infektionsschutzmaßnahmen zusätzlich reduziert werden. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) auch nach Impfung die allgemein empfohlenen Schutzmaßnahmen (Alltagsmasken, Hygieneregeln, Abstandhalten, Lüften) weiterhin einzuhalten.“
Mehrere Studien zeigen, dass geimpfte Infizierte sind ungefähr genauso ansteckend sind wie ungeimpfte Infizierte.
Zur Schutzwirkung allgemein
Eine allgemeine Kritik der Aussagen über die Wirksamkeit der Impfungen findet sich in der Publikation „COVID Vaccines: Necessity, Efficacy and Safety” (PDF) der Organisation „Doctors for COVID Ethics“. Dort werden unter Punkt 2 fünf Gesichtspunkte benannt, warum die Schutzwirkung der Impfstoffe nicht nachgewiesen ist (Alle Übersetzungen mit DeepL Übersetzer (kostenlose Version)):
- „… Über die Luft übertragene Viren wie SARS-CoV-2 gelangen über die Atemwege und die Lunge in den Körper. Impfstoff-induzierte Antikörper zirkulieren hauptsächlich im Blutkreislauf. Da sich COVID-19 in erster Linie über die Schleimhäute der Atemwege ausbreitet und Krankheiten verursacht, verfehlen Impfstoffe das immunologische Ziel. …“
- „… Die mittelfristigen, 24-monatigen Versuche der Phase 3 werden nicht vor 2023 abgeschlossen sein: Es gibt keine mittelfristigen oder langfristigen Längsschnittdaten zur Wirksamkeit des Impfstoffs.“
- „… Die Europäische Arzneimittelagentur hat in Bezug auf den Impfstoff Comirnaty (Pfizer mRNA) festgestellt, dass schwere COVID-19-Fälle in der Studie selten auftraten und keine statistisch sicheren Schlussfolgerungen gezogen werden können“. Auch das der FDA vorgelegte Dokument von Pfizer kommt zu dem Schluss, dass die Wirksamkeit gegen die Sterblichkeit nicht nachgewiesen werden konnte. Es konnte also nicht nachgewiesen werden, dass die Impfstoffe Todesfälle oder schwere Erkrankungen verhindern, nicht einmal kurzfristig.“
- „Die absolute Risikoreduzierung liegt in der Größenordnung von etwa 1 %. … Kurz gesagt, die von den Impfstoffherstellern angeführten Wirksamkeitsdaten sind Null, sowohl in Bezug auf die klinische als auch auf die statistische Aussagekraft.“
- „Die Korrelate des Schutzes gegen COVID-19 sind unbekannt. Die Forscher haben noch nicht herausgefunden, wie man den Schutz vor Covid-19 messen kann. …“ (s. Navigating the Quagmire: … und Antikörpertiter korreliert gut mit Immunschutz nach Impfung).
Zusammenfassend ergibt sich, dass die Impfung weder vor einer Ansteckung noch davor schützt, andere anzustecken. Eine Impfung verringert allenfalls die Risiken sich anzustecken.
Dauer der Schutzwirkung
In den Zusammenfassungen der Merkmale des Arzneimittels heißt es übereinstimmend für alle vier bedingt zugelassenen Wirkstoffe: „Die Dauer der Schutzwirkung des Impfstoffes ist nicht bekannt, …“
- Comirnaty (BioNTech), S. 4: Dezember 2023
- Spikevax (Moderna), S. 4: Dezember 2022
- Vaxcevria (AstraZeneca), S. 5: März 2024
- Janssen (Johnson & Johnson), S. 5: Dezember 2023
Dauer einer natürlichen Immunisierung
Natürlich Immunisierte (Personen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren) haben einen wesentlich höheren und länger anhaltenden Schutz sowohl gegen Neuinfektionen als auch gegen Erkrankungen als Geimpfte (z. B. Comparing SARS-CoV-2 natural immunity to vaccine-induced immunity: reinfections versus breakthrough infections, Innsbrucker Antikörperstudie belegt konstante, stabile Immunität).